Korporation
Walchwil

Geschichte

Geschichte

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Die Korporation reicht in ihren Anfängen in die Zeit der Landnahme durch die Alemannen zurück. Jedes Mitglied einer Sippe erhielt einen Hofstatt zugeteilt, während das unverteilte Land, die Allmend, bestehend aus Wald, Acker- und Weideland, gemeinsam genutzt wurde.

Mit der Zeit wurden die Nutzungsrechte am gemeinsamen Besitz mit dem Nachweis einer Hofstatt verknüpft. Bis ins 15. Jahrhundert wurden die Nutzungs- und Gebietsrechte unter den einzelnen Genossen bereinigt. Gleichzeitig wurden Neuzuzüger als Beisassen zunehmend von den Nutzungsrechten ausgeschlossen, um die Zahl der berechtigten Genossen nicht zu stark ansteigen zu lassen.

Ignaz Dominik Hürlimann, Obergaden (27.06.1796 - 05.01.1871) war der erste Korporationspräsident (1848 - 1850).